Samstag, 17. Dezember 2016

Release CD Nr. 1

Mal angenommen, mal angenommen, mal angenommen, es ist bald Weihnachten, und Dir fehlt immer noch das ein oder andere Geschenk. Es nützt nichts, in Panik zu verfallen und als Kurzschlusshandlung bei der nächsten Tanke einen Traumfänger zu kaufen, denn es gibt eine einfache, schnelle, saubere Lösung: Heute ist die digitale Veröffentlichung der Traummaschine EP. Also gibt es uns jetzt bei I-tunes, Amazon etc. zum Download. Bei Spotify, Deezer, Apple Music und so auch als Stream.

TRAUMMASCHiNE Inc. CD Nr. 1 - telefonieren, arbeiten, wohnen, müffeln, spazieren

Mittwoch, 23. November 2016

Sonntag, 20. November 2016

Hier kommen die zwei

"... Hier kommen die zwei / sie haben alles dabei / was sie brauchen / denn das sind sie selbst
Und ein paar Sachen / die qualmen und krachen / und Spülung für glänzendes Fell ...."

Überübermorgen ist Premiere- wir sind auf dem Weg
gez.: Meerschwein GbR, F&S

Sonntag, 6. November 2016

TRAUMMASCHiNE Inc CD Nr. 1 ist da!

Mal angenommen, du warst in einem Theaterstück, und du gehst nach Hause, und du hast diesen Ohrwurm von einem Song da aus dem Stück, und du würdest es echt gerne noch mal hören, ohne gleich noch mal das ganze Theaterstück dafür angucken zu müssen: da hast du echt ein Problem. Aber wir haben hier die Lösung - Kauf einfach diese CD!

In einen CD-Player schieben und schön laut aufdrehen und so oft hören, bis du es auswendig kannst. Und dann immer noch mal, denn jetzt kannst du ja mitsingen. Beschwerden von Eltern brauchst Du nicht ernst zu nehmen. Weil, da kannst du dann gut so argumentieren: es ist schließlich AUCH Musik für Erwachsene. 


TRAUMMSCHiNE Inc Nr. 1  telefonieren, arbeiten, wohnen, müffeln, spazieren
1. Mal angenommen  aus Meerschwein GbR
2. Wir sind Roboter (wir sind keine Menschen) aus Arbeiten Gehen
3. Wenn der Mensch ein Haus wär aus Die Traummaschine
4. Es müffelt aus Meerschwein GbR
5. Die katastrophale Johanna (Instrumental) aus Die katastrophale Johanna

Erstehbar bei unseren Aufführungen, in der Hanseplatte, in Jochens Gemüseladen am Hein Köllisch-Platz, im Kinderbuchladen in der Schanzenstraße.
Es gibt uns jetzt auch bei I-tunes, Amazon etc. zum Download. Bei Spotify, Deezer, Apple Music und so auch als Stream.

Dienstag, 1. November 2016

Achtung, festhalten: Meerschweine in Action!


Der Trailer von "Meerschwein GbR - Test-Service für Gefahren aller Art" ist fertig!

Sonntag, 23. Oktober 2016

Kinder kommen, Kinder verschwinden

" ... Kinder kommen, Kinder verschwinden
Bäume verstecken sich hinter den Rinden
Steine versinken und Erde verbrennt
Geh weiter so lang, bis dich niemand mehr kennt ..."
Die katastrophale Johanna

Danke, München, es war sehr schön.
Danke für das Wetter, für das tolle Publikum, für die Isar - ach, für alles.
Weißt eh, daß Du gut bist.








Fotos von Katharina Forster und Matthias Leitner

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Heute Premiere "Die katastrophale Johanna"

Und wie toll: ein Riesen-Artikel in der Süddeutschen!!!

 http://www.sueddeutsche.de/muenchen/theater-roadshow-wirbel-im-wilden-westen-1.3214636


Es gibt noch Karten für Samstag um 10:30 unter: tickets@ratundtat-kulturbuero.de




Montag, 26. September 2016

Mittwoch, 20. Juli 2016

Die katastrophale Johanna



































 
DIE KATASTROPHALE JOHANNA verquickt die Geburtstagsfeier eines unpassenden Mädchens von heute mit dem Mythos einer Westernlegende, die als Pionierin, Showstar, Krankenschwester und Revolverheldin Geschichte schrieb: Calamity Jane trug meist Männerkleidung, womit sie den Zorn der "ehrbaren“ Frauen und Männer auf sich zog.
Auch bei Johannas Kindergeburtstag am Ufer der Isar werden die Geschlechterrollen dreist über den Haufen geworfen und neu zusammen gemischt. Denn wer entscheidet eigentlich was ein Mädchen darf und was ein Junge tun muss? Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Leben der Westernheldinnen und -helden fließen in die Handlung mit ein, bis sich die Grenzen von Realität und Fiktion allmählich auflösen.
So reist TRAUMMASCHiNE Inc. mit den jungen Zuschauern in einen fiktionalen Wilden Westen, der mitten in München liegt. In den Isarauen trifft der Theater Treck auf Buffalo Bill, der mit seiner Wildwest Show 1890 auf der Theresienwiese gastierte, auf belebte Steine und Balladensänger.
Die Besucher*innen werden Teil einer inszenierten Wirklichkeit und folgen der katastrophalen Johanna als Gäste, Häscher und Verbündete durch die urbane Natur.


Von TRAUMMASCHiNE Inc. Mit: Christoph Theussl, Judith Huber, Charlotte Pfeifer, Dim Sclichter Ausstattung & Graphik: Raoul Doré. Kostüm: Katrin Rieber. Musik: Pascal Fuhlbrügge. PR/Produktion: Rat&Tat kulturbuero.

Termine:
Do 20.Oktober 10.30 Uhr und 15.00 Uhr,
Fr 21. Oktober 10.30 Uhr und 15.00 Uhr
Sa 22. Oktober 14.00 Uhr

Treffpunkt: Thalkirchner Brücke (Westseite).
MVV: U3 Thalkirchen - Ausstieg Tierpark
Reservierungen unter tickets@ratundtat-kulturbuero.de
Karten: 7 Euro . Schulklassen: 5 Euro. Familienkarte (ab 3 Personen) 17 Euro
www.ratundtat-kulturbuero.de
http://traum-maschine.blogspot.de
Pressekontakt: Katrin Dollinger. kd@ratundtat-kulturbuero.de. Tel.: 0175/5222320.

Meerschwein GbR - Test-Service für Gefahren aller Art

Uraufführung: 23.11.2016 im Lichthof Theater (Hamburg)
 

Meerschwein GbR - Test-Service für Gefahren aller Art
ein Stück von TRAUMMASCHiNE Inc. 

 
Du weißt nicht, wie Du über die Straße kommst?
In Deinem Zimmer riecht es seltsam- aber warum?
Der fiese Viertklässler lauert Dir nach der Schule auf?
Deine Eltern wollen Dich mit Spargel vergiften?
Ruf die Meerschwein GbR – Test-Service für Gefahren aller Art!

Fluffi & Schnuffi sind erfahrene Meerschweinchen, die weder Tod noch Teufel fürchten.
Für die Kunden ihrer Firma "Meerschwein GbR" testen sie mögliche Gefahren und begeben sich mit vollem Körpereinsatz in die brenzligsten Situationen.
Fluffi & Schnuffi sind unkaputtbar, extrem clever, rappen im Meerschwein-Style und sehen dabei sehr gut aus.


Fluffi & Schnuffi nehmen jedes Problem ernst und suchen gemeinsam mit dem Publikum nach Lösungen.
Probleme anzugehen und nach eigenen Lösungswegen zu suchen macht Kinder souverän.
Das wollen wir mit „Meerschwein GbR – Test-Service für Gefahren aller Art“ unterstützen.

"... Hier kommen die zwei / sie haben alles dabei / was sie brauchen / denn das sind sie selbst
Und ein paar Sachen / die qualmen und krachen / und Spülung für glänzendes Fell ...."







 


gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und der Mara & Holger Cassens-Stiftung


Fluffi und Schnuffi wieder am Start!

Fluffi und Schnuffi bekommen ihr eigenes Stück:
"Meerschwein GbR - Test-Service für Gefahren aller Art"

Wie man auf dem Foto sehen kann, ist schon der Probenbeginn ziemlich gefährlich: wenn man nicht aufpasst, wird man von kleinen Drachen nassgespritzt!

Freitag, 3. Juni 2016

Da findet das neue Stück statt


Spielort-Begehung für das neue Projekt "Die katastrophale Johanna":
Die Isar-Auen in München, die mit viel Mühen wieder in einen natürlicher wirkenderen Zustand zurückversetzt wurden. Hier in der Abendstunde, der Nebel steigt langsam in die Wiesen.
Dort wird die Ballade von Calamity Jane erzählt.

Calamity Jane:Westernheldin/Geschichten-Erzählerin/Stein des Anstoßes/Mannsweib/Krankenschwester/Scout/Mutter/Adoptivmutter/Suffkopp/Haudegen/Kochrezepte-Tante/Showgirl/Poker-Ass/...

nach der Show


Dienstag, 31. Mai 2016

Hart am Wind

Nun haben wir mit „Arbeiten Gehen“ auf dem Festival "Hart am Wind" gespielt. Es waren sehr schöne Wiederaufnahme-Proben und lustige Vorstellungen mit tollem Applaus. 

Bei dem anschließenden Inszenierungsgespräch mit Fachpublikum, bei dem unsere Dramaturgin Judith Huber und ich dabei waren, haben wir erfahren, daß es doch nicht allen gefallen hat. 
Wir wurden am Anfang sehr genau und auch schön porträtiert von einem der Festivalbeobachter. Er stellte uns die Frage nach den Bedingungen, mit DarstellerInnen mit Handicap zu arbeiten. Dann ging es zum Beispiel noch um die spannende Frage nach dem Verhältnis von Ordnung und Chaos auf der Bühne und andere dramaturgische Aspekte. 

Dann wurde die Diskussion eröffnet und einige Teilnehmer der Runde formulierten ihr Unwohlsein mit dem Stück. Es wurde bemängelt, dass in einer Dialog-Szene ein nicht-Behinderter Darsteller einige Worte eines Darstellers mit Handicap wiederholt hat. Die Zuschauerin hatte den Eindruck, daß die DarstellerInnen mit Handicap in ihrer Schwäche gezeigt würden und dieses Mittel wurde als Beispiel angeführt. Dieser Spieler hätte doch noch so viele andere tolle Ausdrucksweisen, die nicht Sprechen sind, zum Beispiel Körpersprache und Laute. Später wurde noch angeführt, daß die Turning points der Geschichte nur von nicht-behinderten DarstellerInnen eingeleitet wurden. An diesem Punkt der Diskussion war es allerdings schon so weit, daß es albern gewirkt hätte zu entgegnen, daß das rein statistisch nicht stimmt. Auch die Wiederholung von Gesagtem zieht sich durchs Stück und wird auch ganz unabhängig von Handicap oder nicht eingesetzt. Alle DarstellerInnen haben ihren ganz eigenen Wortwitz, der ganz klar eine Stärke ist und den ich niemals unterbinden wollen würde. 

Jemanden auf Laute und Körpersprache zu reduzieren, der sprechen kann und will, der außerdem einen Großteil seiner Texte und die anderer miterfunden hat, ist schlichtweg diskriminierend. 

Die DarstellerInnen von „Arbeiten Gehen“ erlebe ich als sehr starke Künstlerpersönlichkeiten, und ich habe sie besetzt, weil ich sie für tolle Performer halte. Ich erlebe sie weder beim Proben, noch bei den Vorstellungen als schwach. Es gibt ein sehr aufmerksames Miteinander auf der Bühne, wo es beispielsweise auch öfter passiert, daß mir einer der Darsteller mit Handicap elegant auf die Sprünge hilft, wenn ich meinen Text vergessen habe. Dieses sich-Helfen funktioniert in jede Richtung. 

Dann schrammte das Gespräch aber noch ein Thema, das ich für relevant halte, und das ich jetzt mal mit der Frage nach der Authentizität umschreiben würde. Es wurde kritisiert, daß in dem Stück nicht von den Erfahrungen und „Lebensrealitäten der Beteiligten“ erzählt würde. Ob es dabei um die Figuren oder die DarstellerInnen ging, konnte leider nicht geklärt werden. 

Für das Stück "Arbeiten Gehen" wurden die Figuren und Teile der Handlung mit den DarstellerInnen entwickelt. Es stand den DarstellerInnen frei, ihren Figuren einen Aspekt zu geben, der von einem Handicap erzählt. Bei den so entstandenen Figuren spielte das Thema Handicap keine Rolle. Ich will einen Menschen nicht auf ein Thema reduzieren. Es ist ja schließlich auch ein Stück über Arbeit und nicht über Behinderung.
Selbstverständlich finde ich jedoch, daß jeder auf der Bühne etwas mit seinem Körper miterzählt. Jeder in seiner speziellen Beschaffenheit hat etwas durch seine pure Anwesenheit auf der Bühne zu dem Geschehen beizutragen. Das reicht mir dann auch schon an Authentizität und "Lebensrealität". 
Leider endete die Diskussion jedoch an einem Punkt, wo sich noch niemand konkret dazu äußern mochte, wo genau denn die Authentizität fehlt. 
Dabei wäre hier eine weiterführende Diskussion interessant und auch notwendig.
Das zeigt auch der Umgang mit den Interviews, die auf dem Festival-Blog veröffentlicht wurden: Sowohl ich als auch der Darsteller Nikolas Gerlach (im Stück Apollo 13, der Haushaltroboter) wurden von einer Jugend-Redaktion interviewt. Es wurden mir Fragen nach der Arbeit mit Darstellern mit Handicap gestellt. Nikolas Gerlach wurde in seinem Interview gefragt, wie es sei, mit Handicap auf der Bühne zu stehen. Ich finde es wohlgemerkt nicht problematisch, daß eine Jugendlicher diese Frage einem Darsteller mit angeborenem Handicap stellt, aber ich finde es problematisch, dies dann online zu stellen auf den Festival-blog. Auf unseren Wunsch wurde das auch sofort geändert. 
Behinderung, hier im speziellen auf der Bühne, ist ein Feld voller Möglichkeiten von Übertretungen. Und der Umgang damit, sowohl in der künstlerischen Arbeit als auch in den Sehgewohnheiten des Publikum fordert einen Prozess der Sensibilisierung. Wir fordern uns damit selbst, und wir fordern unsere Zuschauer. 
Angemerkt sei hier noch, daß unser Kinderpublikum recht wenig über die Handicaps der DarstellerInnen reden wollte (unabhängig, ob einer der Darsteller mit Handicap anwesend war). In einem Gespräch mit einer dritten Klasse kam die Frage auf, wer wohl eigentlich die Hauptfigur im Stück sei.
Apollo 13 war hier einer der größten Favoriten. Über sein Sprechvermögen wurde kein Wort verloren. 

Charlotte Pfeifer

Sonntag, 15. Mai 2016

Fotos fürs Programmheft

Fotos von unserem Ensemble zieren das Programmheft des Festivals "Hart am Wind":
Beim Fotoshooting mit Sinje Hasheider hat uns ein Laubpüster ins Gesicht geblasen. Erstaunlich, daß einem wegen zu viel Luft die Luft wegbleiben kann... Merkwürdiges Gefühl war das, aber die Fotos sind super geworden!

Proben für ARBEITEN GEHEN auf dem "Hart am Wind"-Festival

Schon mal in Schale geschmissen:














Hier zu sehen:
Baroness Zaster zu Kneteberg mit ihrem Haushaltsroboter Apollo 13 und Hund Watson. 

Donnerstag, 28. April 2016

Wir gehen wieder arbeiten:

ARBEITEN GEHEN ist eingeladen zum norddeutschen Kinder- und Jugendtheaterfestival "Hart am Wind"!!!
Bussi Bussi fahri machi, dassi machi wir!
Am 25.5. und 26.5.2016 spielen wir im Lichthof Theater (Hamburg)
Karten über das Schauspielhaus Hamburg

http://lichthof-theater.de/arbeiten-gehen.html